Mit Botox gegen vermehrtes Schwitzen

Hyperhidrosis

In Deutschland leiden ca. 200.000 Menschen unter einer Hyperhidrosis, also unter starkem unkontrollierten Schwitzen u.a. in der Achselhöhle an Händen, Füssen und auf der Kopfhaut . Die Schweißbildung ist für die Regulierung der Körpertemperatur sehr wichtig, bei Patienten mit einer Hyperhidrosis jedoch unabhängig von der Umgebungstemperatur.

Die Betroffenen produzieren in einer sehr kurzen Zeit zu viel Schweiß. Es entstehen Schweißflecken in der Kleidung, was sehr unangenehm und peinlich sein kann. Die vermehrte Schweißbildung geht nicht selten mit einer einer unangenehmen Geruchsbildung einher.

Die Betroffen haben im allgemeinen schon einen langen Leidensweg hinter sich und schon viele Möglichkeiten ausprobiert.

Es liegt hier eine Erkraknkung vor, sehr oft beteiligen sich die Krankenkassen an den Kosten. Bitte klären Sie dies im Vorfeld der Behandlung mit Ihrer Krankenkasse ab.

Wirkungsweise

Die Anti-Schweißbehandlung mit Botox stellt eine sehr sichere Behandlungsmethode mit sehr geringen Risiken dar. Das Medikament Botulinumtoxin A (Botox) wird üblicherweise zur Faltenbehandlung eingesetzt. Vor der Behandlung werden die zu behandelnden Körperstellen desinfiziert und die möglichen Injektionspunkte markiert. Pro Punkt wird dann eine definierte Menge des Wirkstoffes Botox oberflächlich eingespritzt.

 

Behandlung in folgenden Bereichen:

  • Achseln
  • Hände
  • Füsse
  • Kopfhaut

Hier finden Sie mehr Informationen zu Botulinumtoxin (Botox).